verheimlicht – vertuscht – vergessen 2012

vvv2012Jahrbuch

 

 

 

 


„Gleich zu Beginn hat das neue ‚Wisnewski-Jahrbuch‘ einen fulminanten Start hingelegt“, habe ich letztes Jahr über mein Jahrbuch 2011 geschrieben: „Es stieg in Woche 3/2011 auf Platz 40 der Bestsellerliste ein (Taschenbuch Sachbuch) und sprang dann mit einem Riesensatz auf Platz 6. Die nächsten beiden Wochen belegte es Platz 9. Ein stattlicher Erfolg für ein Buch, das von den Medien komplett totgeschiwegen wird“.

Diesmal fiel der Erfolg jedoch noch fulminanter aus: Anfang 2012 stieg das neue Jahrbuch auf Platz 19 der Bestsellerliste ein und belegte in den folgenden Wochen die Ränge 3,4,3 und 6. Da der niedrige Verkaufspreis zu einer leichten Herabstufung auf der Liste führt,  war das Buch zeitweise sogar das meistverkaufte Taschenbuch-Sachbuch in Deutschland.
Und das, obwohl die Medien über das Buch praktisch eine vollständige Nachrichtensperre verhängt haben. Während andere Bücher durch Talkshowauftritte ihrer Autoren mit Leichtigkeit auf der Bestsellerliste nach oben katapultiert werden, muss dieses Buch ganz aus eigener Kaft leben.

Nach wie vor gilt: (Politische) Bequemlichkeit ist nicht der Zweck dieses Werkes. „Das andere Jahrbuch“ von Gerhard Wisnewski ist daher kein Buch zum Kuscheln, mit dessen Hilfe man sich geistig an den Autor anschmiegen kann. Vielmehr muss der Leser damit umgehen können, dass es bisweilen auch ihm selbst unbequem wird. Das kann auch gar nicht anders sein. Anders als bei monothematischen Büchern, stellt ein Buch, das etwa 40 verschiedene Themen behandelt, einen ziemlich individuellen geistigen Fingerabdruck des Autors dar, mit dem man wahrscheinlich nicht in allen Punkten übereinstimmen kann.


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