Biografie

Sunday, 23. March 2008

Ich sehe mich den Idealen eines demokratischen und aufklärerischen Journalismus verpflichtet und glaube an die Notwendigkeit der Kontrolle der Macht durch die Vierte Gewalt. Politisch korrekten Konsensjournalismus zur politisch korrekten Selbstpositionierung lehne ich für mich ab. Ich glaube, dass bequemer Journalismus ein Widerspruch in sich ist und dass es zum Auftrag des Journalismus gehört, unbequem zu sein.

Gerhard Wisnewski

Gerhard Wisnewski wurde 1959 geboren. Aufgewachsen in der Mainmetropole Frankfurt, machte er dort 1979 sein Abitur und arbeitete schon ab 1978 als freier Mitarbeiter bei den Frankfurter Nachrichten.

Er studierte Politikwissenschaften mit den Nebenfächern Psychologie und Soziologie in München.

Seit 1986 arbeitet er als hauptberuflicher Jounalist, Schriftsteller und Filmautor. Er ist bewandert in wissenschaftlichen, technischen, geschichtlichen sowie politischen Themen.

Mitarbeit bisher bei (Auswahl):
Frankfurter Nachrichten, Frankfurter Neue Presse, AZ, tz, Münchner Stadtzeitung, NRZ, BIO, Natur, SZ-Magazin, Allgemeines Sonntagsblatt, taz, Cosmopolitan, tempo, P.M., P.M. Perspektive

Erstes Aufsehen erregte Wisnewski 1992 mit dem Buch »Das RAF-Phantom« (mit Landgraeber, Sieker). Der darauf beruhende Fernsehfilm erhielt mehrere Preise, darunter den Grimme-Preis (Regie: Dennis Gansel).

Zusammen mit dem Filmemacher Willy Brunner drehte Wisnewski 2003 die weltweit erste kritische Dokumentation über die Attentate des 11.9.2001 für einen großen Sender (WDR).

Seit 2003 betätigt sich Wisnewski hauptsächlich als erfolgreicher Schriftsteller, der durch viele aufsehenerregende Bestseller auf sich aufmerksam machte.

Seit 2008 veröffentlicht er seinen sehr erfolgreichen kritischen Jahresrückblick »verheimlicht – vertuscht – vergessen«. (Der 2008 erschienene Jahresrückblick wurde noch nach dem Berichtsjahr »verheimlicht – vertuscht – vergessen 2007« genannt.)

2009 erhielt Wisnewski den José Lutzenberger-Preis für seine Zivilcourage und Verdienste als Aufdecker.

Bibliografie (Auswahl):

Das RAF-Phantom, München 1992 und 2008
Operation 9/11, München 2003
Mythos 9/11, München 2004
Lügen im Weltraum, München 2005
Verschlusssache Terror, München 2006
verheimlicht – vertuscht – vergessen, München und Rottenburg 2008-…
Jörg Haider – Unfall, Mord oder Attentat, Rottenburg 2009
Drahtzieher der Macht – Die Bilderberger, München 2010
Das Titanic-Attentat – Die wahren Hintergründe der Schiffskatastrophe, München 2012

Verheimlicht – vertuscht – vergessen 2007-2024, München 2008-2015, Rottenburg 2016-2024

Filmografie (Auswahl):
Das Mosaik des Todes, ARD 2001 (mit Brunner)
Die Akte Apollo, WDR 2002 (mit Brunner)
Aktenzeichen 11.9. ungelöst, WDR 2003 (mit Brunner)

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