Vogelgrippe: Hinweise auf Friedrich Loeffler Institut verdichten sich

Von Gerhard Wisnewski

Die Hinweise verdichten sich, daß das Friedrich-Loeffler-Institut auf der Insel Riems der Ausgangspunkt der Vogelgrippe-„Epidemie“ auf Rügen gewesen sein könnte. Weitere Hinweise deuten darauf hin, daß es sich bei der angeblichen „Vogelgrippe- Epidemie“ in Deutschland um eine gezielte Inszenierung handelt.

Der Zentralverband europäischer Laufentenhalter (ZEL) beschäftigte sich etwas näher mit den Meeresströmungen zwischen den Inseln Riems und Rügen und stellte fest, daß die Meeresströmungen von dem Seucheninstitut auf Riems aus südwestlich an Rügen vorbei direkt zu den Fundorten der infizierten Vögel bei Ummanz und Bug auf Rügen führen. Fazit:

„Es ist extrem auffällig, dass diese dokumentierten Fundorte in unmittelbarer Nähe des FLI und davon ausgehend in Nordrichtung mit der dort vorherrschenden leichten Meeresströmung an der Westküste Rügens entlang liegen. Zur Verdeutlichung verweisen wir auf die beiden Grafiken im Anhang.“

Wie man sieht, führt die Meeresströmung von der Insel Riems aus nordwestlich zwischen Festland und Rügen hindurch, an Stralsund vorbei direkt nach Ummanz und Bug.

Allmählich wird das ein Fall für den Staatsanwalt.

Um Licht in die Angelegenheit zu bringen, hat der Zentralverband der Laufentenhalter das Verbraucherministerium angeschrieben und „um Vorlage belastbarer Informationen gebeten, die ein Freisetzen des Virus durch das FLI entweder definitiv ausschließen oder bestätigen“, heißt es auf der Webseite des ZEL: „Das Schreiben wurde am 22. Februar 2006 auch der FDP-Bundestagsfraktion, der Fraktion DIE LINKE im Bundestag und der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen übersandt mit der Bitte um Prüfung, ob dem Verdacht nicht mit dem parlamentarischen Instrument der Kleinen Anfrage nachgegangen werden sollte.“

Auszug:

„Im Sinne eines Worst-Case-Szenario gehen wir davon aus, dass ein Freisetzen des Virus durch das FLI stattgefunden haben kann. Wir erinnern in diesem Zusammenhang auch an die Historie des FLI: die Insellage wurde wegen der biologischen Risiken für die Bevölkerung gewählt.

Unter Bezugnahme auf das Informationsfreiheitsgesetz vom 5. September 2005 verlangen wir die Vorlage belastbarer amtlicher Informationen, die nachweisen, dass ein Freisetzen des Virus durch das FLI sicher ausgeschlossen werden kann, alternativ die Bestätigung, dass tatsächlich Viren freigesetzt wurden.

Wir bitten davon auszugehen, dass es mit Verbalien der Art „es gibt keinen Hinweis“ oder „es liegen keine gesicherten Erkenntnisse vor“, wie sie in Risikoanalysen des FLI und Statements Ihres Ministeriums üblich sind, diesmal nicht getan ist. Wir Geflügelhalter haben einen Anspruch darauf, definitiv zu erfahren, ob die Viren aus dem FLI stammen oder nicht. Die Beweislast sehen wir bei demjenigen, der mit dem gefährlichen Virus umgeht, also beim FLI und bei Ihrem Ministerium als dessen Auftraggeber. Bis zur Vorlage einer überzeugenden Antwort muss deshalb gelten, dass Sie ein Freisetzen des Virus durch das FLI nicht ausgeschlossen haben.“

Ausgezeichnet – wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt.

In einem Internetforum konnte man dieser Tage auch lesen, wie die „Vogelgrippe“ zum Bodensee kam:

„Freitag den 24.2. in Überlingen, Uferpromenade …. 
„Ich stand auf der Uferpromenade, exakt an dieser Stelle (Seepromenade vor der Hausnr. 19), als Feuerwehr und Fernsehteams zusammen gekommen sind. Ich schwöre es: Die anwesenden Enten waren alle im Wasser und munter (deshalb wurden am Abend im Fernsehen keine Kadaver gezeigt: Es gab keine! Die angebliche infizierte Tafelente wurde auch schon vor 10 Tagen gefunden, heisst es zumindest heute auf swr.de).

Die Feuerwehr hat in aller Ruhe eine kleine Ecke (keine 30 m lang) der Promenade abgeriegelt. Davor hatten viele Spaziergänger und Touristen, so wie ich, die Zeit gehabt, auf dem vermeintlich verseuchten Boden rum zu trampeln, und die Phantomviren waren schon längst bis nach Holland verteilt. Ein Riesenzelt wurde errichtet (wozu? als Umkleidekabine?). Zwei Feuerwehrleute (nehme ich an) mit Schutzanzug und Schutzmaske spazierten dann, willkürlich hier und da sprühend (ich hoffe – und denke – es war nur Wasser, und kein Gift) vor den Kameras, während ihre Kollegen und die Fernsehleute ungeschützt umher liefen.
Nach knapp 2 Stunden wurde dann alles wieder abgebaut und eingepackt und weg waren sie. Leider habe ich nur wenige Fotos gemacht, denn mir war nicht klar, was die Medien aus diesem Theater machen würden!
Am Abend habe ich dann mit grossem Interesse das Desaster im Fernsehen verfolgt.
Heute Samstag sind die zwei Feuerwehrmänner  auf der ersten Seite einiger Zeitungen abgebildet. Die Süddeutsche Zeitung betiteld das Bild mit: ‚Seuchenbekämpfung an der Uferpromenade‘. Der Artikel dazu heisst: ‚Vogelgrippe erreicht Süddeutschland‘.

Weiter heisst es bei SWR: ‚Die Behörden bereiten sich auf ein mögliches Massensterben von Wildvögeln am Bodensee vor. Seit dem Vormittag ist deshalb ein Hubschrauber im Bodenseeraum auf Kontrollflug unterwegs.‘
Na dann sind wir beruhigt .“

Sollte sich hier die Feuerwehr an einer Inszenierung beteiligt haben, hat sie nicht länger das Vertrauen der Bevölkerung verdient. Gewissen „Rettungs“- und „Vorsorgemaßnahmen“ sollte man daher größtes Mißtrauen entgegenbringen.

Besuchen Sie die Seite wieder – es gibt noch weitere Neuigkeiten.

http://www.zel-eu.de/?Vogelgrippe_Aktionen:H5N1_auf_R%FCgen

Hier die bisherige Berichterstattung auf dieser Seite:

http://www.gerhard-wisnewski.de/modules.php?name=News&file=article&sid=162http://www.gerhard-wisnewski.de/modules.php?name=News&file=article&sid=161
http://www.gerhard-wisnewski.de/modules.php?name=News&file=article&sid=158
http://www.gerhard-wisnewski.de/modules.php?name=News&file=article&sid=155
http://www.gerhard-wisnewski.de/modules.php?name=News&file=article&sid=151http://www.gerhard-wisnewski.de/modules.php?name=News&file=article&sid=112