Trump – warum ihn noch viele Feinde lieben werden. Ein Nachruf.

Ich glaube, dass sich bald sehr viele nach Donald Trump zurück sehnen werden – auch viele seiner Feinde. Und zwar dann, wenn der totale digitale Lockdown über den Globus verhängt und das chinesische Gulag noch weiter ausgebaut wird. Sprich: Wenn wir unter dem Deckmantel eines Virus weiter in den globalen Einheitsstaat chinesischer Prägung marschieren. Dann werden sich alle an den Kerl erinnern, der noch Lebenszeichen von sich gab, seine Meinung gesagt, Aufruhr angezettelt und sich gegen die Ketten gestemmt hat. In der Stille und dem eisigen Schweigen wird man sich nach seinem Gepolter zurück sehnen: Da war noch einer, der eine eigene Meinung hatte und sie auch geäußert hat; der weniger falsche und heuchlerische Kompromisse gemacht hat und der vor allem die betrügerischsten Medien angeklagt hat, die der Planet je gesehen hat. In einer Welt des allgegenwärtigen Betruges hat er vielen Menschen Hoffnung gegeben. Man wird sich auch dunkel an seinen Konflikt mit China erinnern und wie er sich gegen den chinesischen Würgegriff gewehrt hat. Erst im Nachhinein, wenn Abermillionen knietief im Elend waten werden, werden sie einiges von dem verstehen, was er gesagt hat.

Natürlich war auch er nicht völlig unabhängig, wie einige seiner Entscheidungen zeigen: die Unterstützung Israels und Trumps Anerkennung des Corona Schwindels, der unfassbares Leid über die Menschen gebracht hat und noch bringen wird. Wobei er hier allerdings eher als Bremser auftrat. Für unsere Zukunft sollten wir aber die brauchbaren Bausteine nehmen. In vielem hat Trump ein wichtiges Vermächtnis hinterlassen:

  • der einzige US-Präsident, der keinen Krieg begonnen und Truppen abgezogen hat
  • Ausstieg aus dem Weltklimaabkommen, einem Baustein der Weltregierung
  • Kritik an der Welt-Pandemieregierung WHO und Kürzung der Mittel
  • Zölle für chinesische Massenwaren
  • mächtige Impulse für die De-Globalisierung
  • Rückbesinnung auf nationale Interessen als Signal an die ganze Welt
  • u.a.m.

Wenn all das rückgängig gemacht wird, werden sich viele noch umschauen. Dann schwenken die USA endgültig auf den globalen Einheitskurs zurück. Außerdem hat er mit seinem Mut, seiner Direktheit, seinem unglaublichen Stehvermögen, seinem Kampfgeist und und auch mit vielen inhaltlichen Äußerungen ein Beispiel gegeben. Die viel beschworene „Zivilcourage“ ist dafür wohl ein zu schwaches Wort; im Grunde rechnete man damit, dass ihn jederzeit eine Kugel treffen könnte.

Aber vielleicht war alles nur eine dialektische Operation, um diese Ideen zu stigmatisieren? Nach dem Motto: Man lässt jemanden viele Wahrheiten heraus schreien, um ihn hinterher zu stigmatisieren und seine Ideen gleich mit? Die langjährigen Hasstiraden vor, während und nun auch nach seiner „Abwahl“, die sich zeitweise zur Raserei steigern, sprechen dagegen. Nun ist man dabei, Trump zu einem neuen Gaddafi, Saddam Hussein oder Hitler im eigenen Land aufzubauen, an dem nichts Positives sein kann. Manche würden ihn gern hängen oder vielleicht auch gepfählt sehen, wie einen Hussein beziehungsweise Gaddafi. Er selbst kann sein Vermächtnis allerdings nicht negieren.  Seine Reden stehen für sich selbst und sind in der Geschichte verankert – falls Big Tech sie nicht alle löscht. Aber schließlich gibt es sie auch in gedruckter Form (siehe unten).

Nun räumt er seine Niederlage ein und streicht die Segel, aber dabei gilt es, eine wichtige Unterscheidung zu treffen. Denn er erkennt zwar seine Niederlage an, nicht aber seine Wahlniederlage. Entgegen der Behauptungen unserer Medien gibt es überwältigende Beweise für Wahlbetrug und dafür, dass die Präsidentschaftswahl von 2020 gestohlen wurde. Sprich: für einen Putsch. Hier siegte nicht die Demokratie, sondern das Recht des Stärkeren: desjenigen, der besser betrügen, hintergehen und bestechen kann. Denn das Böse hat immer zwei Optionen: die legale und die illegale, die moralische und die unmoralische. Deshalb ist Trump dem offenbar nicht gewachsen gewesen. Und in gewisser Weise spricht das für ihn.

Oder war Trump sogar selbst ein Betrug? War er nur eine Puppe des Deep State, wie manche vermuten, um das Land endgültig zu spalten und zu schwächen? Manches mag dafür sprechen, aber dagegen spricht ein wichtiger Faktor, nämlich die echte Panik und der abgrundtiefe Hass, der ihm von Seiten der Deep State-Demokraten und -Marionetten entgegen schlug und entgegen schlägt. Trump erscheint mir eher nicht wie ein Teil des großen Komplotts, sondern wie ein Unfall des großen Komplotts.

Nehmen wir also das Positive, das er geschaffen und hinterlassen hat: seinen gänzlich neuen Politik- und Lebensstil aus Offenheit, Direktheit, Konfliktbereitschaft und viele seiner antiglobalistischen Ideen und Aussagen – und lassen wir die Irrwege und Fehler weg. Denn es hat keinen Sinn, einen nahrhaften Apfel wegen ein paar ungenießbarer Stellen wegzuwerfen. Jedenfalls können wir uns das in einer Zeit geistiger und politischer Hungersnot nicht leisten…