Preisfrage: Sind Sie systemrelevant, oder können Sie weg?

Wer ist eigentlich wirklich „systemrelevant“: Sind es wirklich Ärzte, Pfleger oder Krankenschwestern? Oder vielmehr Bäcker, Schuster, Lebensmittelhändler? Oder doch eher Polizisten, Feuerwehrleute oder Sanitäter? Die Republik diskutiert über die „Systemrelevanz“ einzelner Berufe und Branchen, ohne zu merken, welche Weltanschauung sie damit akzeptiert. Der Begriff selbst wird eigentlich nie hinterfragt. Denn erstaunlicherweise ist bisher anscheinend noch niemandem aufgefallen, was er eigentlich beinhaltet: Er impliziert, dass alle anderen nicht relevant sind, also praktisch verzichtbar. Dabei müssen in einer Volkswirtschaft zunächst einmal alle arbeitenden Menschen als „systemrelevant“ betrachtet werden, denn natürlich ist jeder produktive Wirtschaftsbetrieb systemrelevant: das Restaurant genauso wie der Friseur, das Fitnessstudio, das Bekleidungsgeschäft usw. Ohne sie bricht die Wirtschaft zusammen, das heißt: unsere Lebensgrundlagen. Nicht zuletzt zahlen sie Steuern, während sie im Lockdown Geld KOSTEN. Der Begriff „systemrelevant“ ist also eine Ohrfeige für jeden arbeitenden Menschen.

Von Helden und nutzlosen Essern

Das ist aber nur die wirtschaftliche Ebene. Auf der ethischen Ebene muss für ein demokratisches, den Menschenrechten verpflichtetes System jeder systemrelevant sein. Denn nicht relevant sein, bedeutet überflüssig und verzichtbar, quasi unwertes Leben, und damit sind wir bei der faschistischen Einstellung, die sich hinter diesem Begriff verbirgt. Es ist eine Einteilung nach bedeutend und verzichtbar, eine Art Triage auf zwei Ebenen, quasi eine „Duage“. Dasselbe gilt für den Heldenkult, der um einige Tätigkeiten herum geschaffen wird, wie beispielsweise im Medizinbereich. In Wirklichkeit ist in dieser Situation jeder ein Held, der aufgrund der Söder-/Merkel-Massnahmen ums Überleben kämpft, sei es wirtschaftlich oder seelisch: das Kindergartenkind genauso wie der Kurzarbeiter, das Schulkind genauso wie die vereinsamte Seniorin, der existenziell bedrohte Unternehmer genauso wie der entlassene Arbeitnehmer. Und so müssen sie auch behandelt werden. Sie brauchen unsere Hilfe und nicht die gepamperten „Medizin-Helden“, die ja alle so tapfer um unser Leben kämpfen und uns mit schädlichen Impfstoffen spritzen, auf ihren Stationen vereinsamen lassen oder nicht behandeln, weil „Coronakranke“ vorgehen oder es für Betten, die für sie reserviert werden, mehr Geld gibt. Keine Helden sind diejenigen, die das System bei seinen irrsinnigen Maßnahmen unterstützen, wie etwa systemtreue Polizisten, Lehrer, Ärzte, „Wissenschaftler“ und andere mehr.

Alles Gesunde muss weg

Interessant ist, was ferner als nicht systemrelevant betrachtet wird:

  • Schulen, Bildung, Bibliotheken, Buchhandlungen – der gesamte Bereich des Wissens und der Bildung ist geschlossen oder wird in seiner Arbeit massiv behindert.
  • Opposition, Meinungsfreiheit, Demonstrationen (werden kriminalisiert)
  • psychische Gesundheit von Kindern und Erwachsenen (psychische Schäden durch Existenzängste, Abstands- und Maskenterror etc.)
  • physische Gesundheit (Fitnessstudios, Tennisplätze, Schwimmbäder etc,)
  • Entspannung (Urlaub, Reisen, Feiern etc.)
  • soziale Begegnungen (Besuche, Familienfeiern etc.)

Also alles, was der Mensch zum Leben und zu seiner Entwicklung braucht. Außer Geld – und auch das wird ihm schrittweise genommen. Gesundheit wird im wesentlichen nur noch nach „infiziert“/“nicht infiziert“ und geimpft/nicht geimpft beurteilt. Denn gesund ist der, der der Pharmaindustrie Geld gebracht hat. Ein geimpfter Toter ist demnach immer noch gesünder als ein nicht geimpfter Kranker.

Das System ist nicht relevant für mich…

Aber wie kommt das alles? In welchem System leben wir eigentlich? Das demokratische System kann aus dem genannten Gründen nicht sein, sondern es ist das System der Pharmatyrannei. Nur aus deren Sicht kann man die vielen willigen Helfer aus dem Medizin- und Medienbereich, die die Impf- und Corona-Agenda voran treiben, zu Helden erklären. Aus der Sicht des Medizinisch-Industriellen Komplexes ist fast jede andere Branche irrelevant, bis auf die, die das „Impfvieh“ noch eine Weile am Leben erhalten, wie beispielsweise Supermärkte, Wasserwerke, Heizkraftwerke usw., also die unmittelbar überlebenswichtige Infrastruktur. Alles andere kann – nein: muss – weg. Alle nicht „Systemrelevanten“ – bzw. nutzlosen Esser – werden seit einem Jahr systematisch in den Ruin getrieben und sämtlicher Lebensgrundlagen beraubt. Mit anderen Worten – und nur der Vollständigkeit halber -: Völkermord. Zu Helden stilisiert werden hauptsächlich diejenigen, die die „Partei“ bzw. das Pharmasystem und seine Lügen unterstützen. Von einer Pharmadikatur ist im Grundgesetz jedoch nicht die Rede, und sie hat daher auch keine Loyalität verdient. Nach dem Motto: Wenn ich als demokratischer Bürger nicht systemrelevant bin, ist das System nicht relevant für mich…