Medien schweigen Briten-Skandal tot: Premier Blair plante schon vor 15 Jahren Migrantenwelle für Großbritannien

Erinnert sich noch jemand an den britischen Premierminister Tony Blair? Auch bekannt als »Bushs Pudel«, der im Irakkrieg eisern an der Seite von US-Präsident George W. Bush stand? Nun – möglicherweise war das nicht Blairs einziges fragwürdiges Verdienst. Einer neuen Biografie zufolge verfolgte Blair schon vor 15 Jahren einen geheimen Plan, Millionen Migranten nach Großbritannien zu schleusen…

Wer war nicht schon alles »irre«: Gaddafi war »irre«, Saddam Hussein war »irre« und Baschar al-Assad ist natürlich auch »irre«. Ach ja: Kim Jong-un natürlich auch. Jedenfalls, wenn es nach unseren »Qualitätsmedien« geht. Aber die Frage ist: Wie steht es eigentlich um den Geisteszustand unserer westlichen Politiker? Zum Beispiel um den Angela Merkels? Oder Tony Blairs? Erinnert sich noch jemand an Tony Blair?

 Von 1997 bis 2007 war der Mann Premierminister Großbritanniens. Als solcher fiel er vor allem als »Bushs Pudel« auf, der hechelnd die Einsatzbefehle Washingtons für den Irakkrieg entgegennahm, woraus nicht zuletzt die Migrantenwelle entstand, mit der wir heute zu kämpfen haben.

 

Aber Blair produzierte nicht rein zufällig auf diese Weise Flüchtlinge, sondern hatte auch schon Pläne, wie er hinterrücks gleich zwei Millionen davon auf einmal nach Großbritannien lotsen könnte. Seinen Spitznamen »Bliar« (von engl. liar = Lügner) trug er schließlich nicht von ungefähr.

 

In unserem Nachbarland Großbritannien schlagen die Wellen derzeit richtig hoch:

  • »Hochstapler Blairs zynische Verschwörung zur Täuschung der Briten und zur regelwidrigen Einreise von zwei Millionen Migranten« (Daily Mail, online, 26.02.2016).
  • »Tony Blair der Verschwörung zur Massenimmigration beschuldigt«, titelte etwa der britische Telegraph am 27. Februar 2016 (online).
  • »Schockierende Behauptungen: Tony Blair leitete eine Verschwörung zur Massenimmigration, um die Herrschaft der Labour-Partei zu sichern« (Daily Express am 27.02.2016, online).

Davon haben Sie noch nichts gehört? Seltsam, dann muss Marietta Slomka wohl vergessen haben, es Ihnen zu erzählen. Auf der Website der heute-Sendung des ZDF findet man dazu jedenfalls keinen Treffer. Dabei sind die oben genannten Medien doch die größten Zeitungen im britischen Königreich! Werden diese von deutschen Korrespondenten nicht mehr gelesen, oder warum bekommt man hier nichts davon mit?

Auch eine Suche auf der Website der Tagesschau ergab null Treffer zum Thema (Stand: 07.03.2016). Die Deutschen sollen also wohl lieber nicht erfahren, wie ein enger Kollege von Angela Merkel eine Verschwörung anzettelte, um sein Land mit Migranten zu »fluten«.

Na, gut: Dann erzählen wir es Ihnen eben.

Grund für die Aufregung ist eine neue Blair-Biografie des international bekannten Investigativ-Reporters Tom Bower. Titel: »Gebrochene Versprechen: Tony Blair – Die Tragödie der Macht« (»Broken Vows: Tony Blair – The Tragedy of Power«). Mit Tragödie hat das, was Blair veranstaltete, allerdings ziemlich wenig zu tun. Laut der Daily Mail, die eine Serie von Vorabdrucken aus dem Werk veröffentlichte, legt das Buch offen, »wie der Premierminister eine stille Verschwörung anführte, um das Gesicht des Vereinigten Königreichs für immer zu verändern«.

Das Buch »enthüllt, wie Blair seine Minister anwies, Zehntausende von Asylbewerbern in das Vereinigte Königreich durchzuwinken«, so die Daily Mail. Die Kontrolle der Grenzen habe die Blair-Regierung dagegen nicht als ihre Aufgabe angesehen. Das Hauptziel sei gewesen, dem Land die »Vorteile einer multikulturellen Gesellschaft vor Augen zu führen«.

 

Insider plaudern aus dem Nähkästchen

Auf der Grundlage von mehr als 200 Interviews mit hohen Staatsbeamten, Ex-Ministern und anderen Insidern zeige das Buch auf, »dass Blair nicht wollte, dass die Öffentlichkeit von seinen wahren Plänen zur Immigration erfährt«.

Die brisantesten Enthüllungen beträfen Blairs Immigrationsministerin Barbara Roche, die ganz im Stillen eine Politik zur Veränderung Großbritanniens betrieben habe. Schon bei ihrer Amtseinführung habe sie zu einem hohen Beamten gesagt: »Asylbewerbern sollte es erlaubt werden, in Großbritannien zu bleiben. Die Abschiebung dauert zu lange und ist emotional zu negativ belastet.«

»Es war klar, dass Roche mehr Immigranten in Großbritannien haben wollte«, zitierte die Daily Mail auch Stephen Boys Smith, den damaligen Leiter der Immigrationsabteilung im Innenministerium: Die Blair-Ministerin »sah es nicht als ihre Aufgabe an, den Zugang nach Großbritannien zu kontrollieren, sondern vor dem Hintergrund einer umfassenderen Perspektive wollte sie uns den Nutzen einer multikulturellen Gesellschaft beibringen«.

 

Kein Sachwalter des öffentlichen Interesses

Die wichtigsten Leute der damaligen Blair-Administration seien heute der Meinung, »dass Blair niemals ein geeigneter Sachwalter des öffentlichen Interesses gewesen sei«, schreibt Blair-Biograf Tom Bower. Jeder, der gegen eine ungezügelte Immigration gewesen sei, sei als Rassist gebrandmarkt worden. Einen Plan zur Integration habe es nicht gegeben: »Eine Integrationspolitik existierte nicht«, bestätigte die einflussreiche Migrationsbefürworterin Sarah Spencer: »Wir haben einfach geglaubt, die Migranten würden sich [von selbst] integrieren.«

Betrügerische Asylbewerber seien mithilfe von Arbeitsgenehmigungen als Wirtschaftsmigranten legalisiert worden. Beamte wurden instruiert, die Liste der zugelassenen Asylbewerber zu erweitern, damit zum Beispiel auch Nigerianer und Afghanen Asyl beantragen konnten. Sogar abgewiesene Bewerber seien in den Genuss von Sozialleistungen gekommen, »und die Aussicht auf leicht verdientes Geld verbreitete sich in der ganzen Welt, mit der Folge eines steilen Anstiegs der Asylbewerberzahlen«, schreibt Bower.

»Die Regeln für den Familiennachzug und die Immigration von Studenten wurden dramatisch gelockert«, zitiert ihn die Daily Mail. Allein im Jahr 2002 habe Blair auch 150 000 Arbeitserlaubnisse genehmigt: »Die meisten Empfänger, einschließlich ungelernter Kräfte, wurden später britische Staatsbürger.« Rein zufällig brach auch das Computersystem in der Immigrationsbehörde zusammen und es wurden dort 1000 Stellen gestrichen.

Die Folge war eine mangelnde Kontrolle, wer überhaupt nach Großbritannien kam und aus welchem Grund. Ganz ähnliche Schwierigkeiten gibt es ja auch in Deutschland. Die zügige Bearbeitung der vielen Hunderttausend Anträge ist demnach gar nicht beabsichtigt. Vielmehr sollen die Immigranten offenbar möglichst wenig kontrolliert werden. Während der britischen Öffentlichkeit gegenüber von mehr Abschiebungen gesprochen worden sei, fehlte dafür in Wirklichkeit das Personal. Gegenüber der Bevölkerung sollte die ungezügelte Einwanderungspolitik totgeschwiegen werden: »Minister wurden von der Downing Street gewarnt, das Thema Einwanderung zu erwähnen.«

Kommt Ihnen das irgendwie bekannt vor?

Es kann wohl kein Zufall sein, dass gleich zwei führende europäische Staatschefs, Tony Blair und Angela Merkel, einen ganz ähnlichen Laissez-faire-Kurs gegenüber Immigranten steuerten beziehungsweise steuern. Vollkommen wehrlos gegen die immer neuen Flüchtlingswellen zeigen sich aber auch Italien, Griechenland und Schweden. Es besteht wohl kein Zweifel, dass wir es hier mit einem Programm zur Zerstörung der europäischen Gesellschaften zu tun haben, mit einer Invasion ohne Panzer, einer Kapitulation ohne Gegenwehr und einem Trojanischen Pferd als Premierminister beziehungsweise Kanzlerin.

Ob Gaddafi, Saddam Hussein oder Baschar al-Assad »Krieg gegen das eigene Volk« führten, sei hier einmal dahingestellt: Tony Blair und Angela Merkel tun dies ganz sicher – ihre Hilfstruppen von den Linken, den Grünen und der SPD nicht zu vergessen. Und zwar mithilfe der Migrationswaffe. Und nicht vergessen: Die Öffnung der Stadttore bescherte schon Troja den Untergang…

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