Emanzenshow beim Kaltenberger Ritterturnier: Die Männer werden abgemurkst

Seit nunmehr 40 Jahren wird der Rittermythos in einem winzig kleinen Ort bei München gepflegt: Kaltenberg, in der Nähe des Ammersees. In diesen 40 Jahren wurde Schloss Kaltenberg zum weltbekannten Mekka der mittelalterlichen Kultur, Techniken, Trachten, Küche, und Musik…auf einem riesigen Gelände mit fünf Bühnen, einem Markt mit 130 Ständen und der eindrucksvollen Arena werden jedes Jahr das Rittertum und die mittelalterliche Kultur zelebriert.

Der Ur-Enkel von König Ludwig dem III., Prinz Luitpold von Bayern, entwickelte das Kaltenberger Ritterturnier und den dazugehörigen Markt zu seinem Lebenswerk und zu einem riesigen Medienereignis, wie die hier gezeigten Videos und Zeitungsartikel dokumentieren. Auch zum Segen seiner Brauerei, deren Umsatz sich in der derselben Zeit vervielfachte.

Es sei ihm gegönnt. Dafür hatte er der mittelalterlichen Ritter- und Marktkultur ein Denkmal gesetzt und sie gleichzeitig wieder zum Leben erweckt und der Welt etwas Einmaliges geschenkt.

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Das Kaltenberger Ritterturnier und sein mittelalterlicher Markt bewahrten natürliche Lebensstile und Rollen: hier die Ritter und Handwerker, da die Frauen, Mütter und Kunsthandwerkerinnen.

So war das Kaltenberger Ritterturnier auch ein Mekka der Männlichkeit und der Weiblichkeit…und der Faszination männlicher Rivalität um Frauen….

Nun aber, 2019, zum 40. Jahrestag, begeht das Ritterturnier von Kaltenberg auf traurige Weise Selbstmord. Der Grund ist das hier: Gender Mainstreaming auf Kaltenberg. Aus dem Fest der Ritterlichkeit wurde ein Fest des Gender Mainstreaming und der Kulturzerstörung – ein peinliches Emanzenspektakel mit kreischenden und prügelnden Frauen, wo Frauen mit männlichen Rittern konkurrieren. Der Höhepunkt: Zum 40. Jahrestag beendet ein Lynchmord von Frauen an einem Mann das Kaltenberger Ritterturnier.