Cash für „Corona“-Diagnose: Kliniken zahlen Geld an Hinterbliebene

Nicht doch, das ist doch alles Verschwörungstheorie: „Nein, es gibt keine Prämie, wenn Ärzte COVID-19 als Todesursache feststellen“, konnte man am 8. September 2020 bei web.de nachlesen. „Ein besonders irrwitziges Gerücht, das derzeit kursiert, besagt, dass Angehörigen Geld geboten wird, falls Verstorbene als Corona-Tote deklariert werden“, schrieben am 9. Oktober 2020  die Südtirol News. Als „absoluten Schwachsinn“ bezeichnete auch der Geschäftsführer der Salzburger Landeskliniken entsprechende Meldungen laut Salzburger Nachrichten vom 21. November 2020. Wirklich? Denn kürzlich erfuhr ich aus absolut zuverlässiger Quelle aus Deutschland, dass Hinterbliebene eines an einem Herzinfarkt Verstorbenen gefragt wurden, ob sie einverstanden sind, wenn als Todesursache „Corona“ angegeben wird. Daraufhin habe ich unter den Lesern meines Telegram-Kanals eine kleine Umfrage gestartet, ob ihnen ähnliche Fälle bekannt sind. In kürzester Zeit bekam ich zahlreiche Berichte. Wie mir die Leser schrieben, werden für die Zustimmung der Hinterbliebenen zur Corona-Diagnose bis zu 2.000 Euro geboten! Hier ein paar Auszüge aus Leserbriefen (Namen der Absender sind mir bekannt; einige weitere Angaben habe ich zusätzlich anonymisiert):

  • eine Bekannte von mir , deren Namen ich bitte anonym lassen möchte ( sie ist Bosnierin ) , hatte ihren schwer an Krebs erkrankten Vater in einer Palliativstation einer Klinik für seine letzten Lebenstage untergebracht . Der alte , Sterbende Mann wurde mehrfach mittels PCR Test negativ getestet. Als er dann vor einigen Tagen verstorben war , wurde auf dem Totenschein Coronainfektion als Todesursache angegeben.
  • Ich hörte von einer Freundin, die mit dem Bestatter in einer kleinen hessischen Gemeinde sprach, daß dieser sich beklagte, daß er auf nicht näher spezifizierbaren Formularen angehalten wäre, die Todesursache mit „Corona“ anzugeben. Mehr kann ich leider nicht liefern, als diesen Hinweis.
  • Mir wurde aus zuverlässiger Quelle berichtet, dass in einem österreichischem Krankenhaus beim Tod des Vaters dem Angehörigen 2.000,00€ angeboten wurde, um den Toten als an Covid 19 gestorben deklarieren zu können. Was dann das Krankenhaus bekommt, können wir uns selbst denken.
  • persönliche Erfahrung keine, aber Erzählung von 2 Personen. Einer Person wurde dafür ein „Honorar“ von 150 EURO angeboten.
  • Ja ich habe auch schon des öfteren von meinen massagekunden gehört, dass angehörige gefragt wurden, ob z.b.ein an herzinfarkt verstorbrner als coronatoter geführt werden darf
  • wir hatten uns letzte Woche mit unserer Nachbarin dazu ausgetauscht und sie hat uns bestätigt, das man einer Freundin solch einen Deal in Höhe von 750 Euro vorgeschlagen hat. Unsere Nachbarin konnte das vorher auch nicht glauben, aber durch diese persönlichen Erfahrungen bzw. Erzählungen war sie überzeugt.
  • der Vater eines langjährigen guten Freundes verstarb Anfang Dezember 2019 nach ca 4 Wochen Aufenthalt im Pflegeheim.Ich kannte ihn über 20 Jahre.Er hatte Prostatakrebs,war inkontinent und diverse andere altersbedingte Krankheiten.Als er dann mit 93 (!) verstarb,stand auf dem Totenschein an Covid 19.
  • Wir haben mittlerweile 2 bekannte die diese geschichte berichten. Einer verstarb an bauchspeicheldrüsenkrebs und die andere an altersschwäche. Die krankenhäuser baten darum corona auf den totenschein schreiben zu dürfen. Es wäre doch gut wenn das krankenhaus dafür mehr geld bekommen könnte und das würde der allgemeinheit zu gute kommen. Beide familien waren vollkommen entsetzt und haben dem nicht zugestimmt! Man fragte sich allerdings danach doch recht ernüchtert… woher die totenzahlen dann eben wirklich stammen.
  • Meiner Freundin ihr Onkel ist verstorben, altersbedingt, Alzheimer und dann eingeschlafen. Kein Corona hatte er und im Todesschein steht genau das.
  • hier in xy kommt es nun vor, daß Hinterbliebenen 1000€ geboten wird, wenn als Todesursache „Corona“ auf dem Totenschein stehen darf.Meine Frau betreibt eine xy-Praxis. Ihre Patienten sind vorwiegend ältere, durch Regierung und Medien verstörte und verängstigte Menschen. Also keine C.-Leugner oder Impfgegner. Von solchen Menschen kam diese Info zu meiner Frau.
  • usw.

Es trafen noch so viele weitere derartige Berichte bei mir ein, dass ich sie hier nicht alle aufzählen kann. Aus verständlichen Gründen nennen die Leser keine Namen der Kliniken,  der betroffenen Verstorbenen bzw. Angehörigen oder der Bekannten/Freunde, die ihnen diese Vorfälle berichtet haben. Die E-Mails selbst waren allerdings nicht anonym; die Namen dieser Leser sind mir also bekannt. Aus ebenso naheliegenden Gründen kann ich die Namen der Leser hier nicht nennen.

In eine Fall berichtete ein Angehöriger selbst:

„Eine traurige Nachricht aus Salzkotten“, meldete am 20. Dezember das Westfalenblatt: „Eine 53-Jährige ist im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion gestorben. Das teilte das Kreisgesundheitsamt am Samstag mit.“ Man beachte die Formulierung „im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion“, also nicht „an“ einer Corona-Infektion. Was dahinter steckte, schilderte mir der Neffe der Verstorbenen wie folgt:

„Meine Tante ist im Dezember 2020 nach Aussage des Arztes an Herzversagen verstorben. Sie litt über 20 Jahre an Multiple Sklerose und saß seit über 15 Jahren im Rollstuhl. Der Muskelschwund ist soweit vorangeschritten, dass ihr Sprachapparat nicht mehr funktioniert hat und sie nur noch Laute von sich geben konnte. Nachdem Ihr 88 Jähriger Vater im November 2020 an Krebs verstorben ist, hat ein erneuter Schub bei Ihr eingesetzt, so dass Sie ins Krankenhaus eingeliefert werden sollte. Es wurde der obligatorische Coronatest gemacht der dann auch noch positiv war. Man hat Sie ins künstliche Koma versetzt und an sämtliche Geräte angeschlossen, da der Körper nicht mehr lebensfähig war. Es wurden in den Tagen unmittelbar nach der Einlieferung ins Krankenhaus zwei weitere Covid Tests gemacht. Beide waren negativ. Der Arzt hat der Familie mitgeteilt, dass ihr Herzmuskel so schwach ist, dass Sie nach Abschaltung der Geräte nur noch eine kurze Zeit überleben wird. Sie ist nach ärztlicher Diagnose dann auch tatsächlich an Herzversagen verstorben. Trotz der beiden negativen Tests und der vom Arzt bestätigten Todesursache (Herzversagen) wurde Corona als Todesursache angegeben und von den Medien verbreitet. Dabei hatte Ihr Tod rein gar nichts mit Corona zu tun. Es war vermutlich wie auch bei vielen Sporlern bekannt, ein falsch positiver Test.“

Ein Krankenhausarzt wiederum widersprach, „Angehörige haben überhaupt keine Befugnis irgendeine Entscheidung bezüglich des Totenscheines zu treffen. Dies obliegt einzig und alleine dem Arzt der die letzte Sichtung des Pat durchführt (Leichenschau). Das ist alles sehr streng geregelt. Demnach sind solche Gerüchte sehr mit Vorsicht zu genießen“.

Erstens sind das keine „Gerüchte“, sondern glaubwürdige Berichte. Zweitens: Dass das so „geregelt“ ist, mag ja sein – nur sehen wir im Fall Corona, dass sämtliche Regeln gebrochen werden. Nach meinem Verständnis geht es auch nicht um eine Entscheidung, sondern darum, die Angehörigen ins Boot zu holen, damit sie hinterher nicht protestieren. Etwaige Honorare wären also eine Art Schweigegeld…