Bundestags-Petition gegen Zwangsimpfung

Wissenschaft

Impfen?Von Gerhard Wisnewski

Um die drohende Zwangsimpfung von Menschen gegen die sogenannte Vogelgrippe abzuwehren, haben jetzt Bürger beim Deutschen Bundestag eine öffentliche Petition mit dem Titel „Krankheitsbekämpfung: Zwangsimpfung gegen die Vogelgrippe“ eingereicht. Die Petition fordert eine eindeutige Erklärung der Bundesregierung beziehungsweise einen parlamentarischen Beschluß, der eine Zwangsimpfung beim Menschen ausschließt. Außerdem soll die Bestellung von 160 Millionen Impfeinheiten für die Zwangsimpfung annulliert werden. Diese Petition kann im Internet mitunterzeichnet werden (siehe Ende des Artikels). Bereits am ersten Tag erreichte die Petition weit über 200 Mitunterzeichner.

Eingereicht wurde die Petition von Hans-Peter Thietz: „Bedingt durch die große Verunsicherung in der Bevölkerung wird leider oft übersehen, daß wir es bei der Vogelgrippe mit einer Krankheit zu tun haben, die Vögel befällt und daher in erster Linie von Vögeln selbst und – aus wirtschaftlichen Gründen – von den Menschen gefürchtet werden muß, die ihr Geld mit der Geflügelhaltung verdienen. Für die übrige Bevölkerung besteht keine realistische Gefahr“, schreibt Thietz. „Das derzeit in Diskussion stehende Vogelgrippevirus H5N1 grassiert seit 1997 im Lebensraum von mehr als einer Milliarde Menschen und hat dennoch in dieser Zeit weltweit weniger als 200 Menschenleben gekostet. In derselben Zeit starben alleine in Deutschland 63.000 Personen im Straßenverkehr und rund 100.000 Personen an den Grippeformen, die speziell den Menschen und nicht die Vögel befallen…….“

Weiterhin sei völlig unklar, ob das H5N1-Virus überhaupt die Möglichkeit hat, sich zum Pandemie-Erreger weiterzuentwickeln: „Die bisher umlaufenden Gerüchte einer geplanten Zwangsimpfung wurden durch die Gesundheitsministerin am 23.2.06 erhärtet, als sie verkündete, 2 x 80 Mio Dosen Impfstoff seien bestellt worden.“

Also, folgert Thietz, „ist eine Zwangsimpfung geplant.“ Er selbst sei aber schon nach einer „vorbeugenden“ Impfung gegen die normale Grippe gesundheitlich stark beeinträchtigt gewesen, „weshalb ich eine solche Impfung danach unterließ und stets unbeschadet jede vermeintliche Epidemie gesund überstand. Andere Mitbürger berichten ebenfalls von langwierigen Grippesymptomen nach einer solchen Impfung.“

Ein Vogelgrippe-Erreger, der von Mensch zu Mensch wandere, sei aber überhaupt nicht vorhanden: „Dennoch werden 160 Millionen Impfpackungen gegen eine nicht existente Krankheit geordert, für die gar kein Impfstoff hergestellt werden kann, da es ein solches Virus gar nicht gibt.“

Spritze mit Kanüle„Was wurde denn bestellt und was soll unserem Volk statt dessen dann gespritzt werden?“ fragt Thietz: „Der einzige Profiteur wäre nur die Pharma-Industrie mit einem zusätzlichen Maximalprofit! Denn selbst wenn der höchst unwahrscheinliche Fall einer solchen Mutation dieses Hühnergrippe-Erregers erfolgen sollte, würde es Monate dauern, von diesem mutierten Virus ausgehend gezielt einen Impfstoff zu entwickeln. In Anbetracht von weltweit nur 200 Toten innerhalb von 9 Jahren ist eine solche Entscheidung absolut unbegründet, so unvertretbar und höchst befremdlich. Hierzu sei auch auf das angeblich so hilfreiche Mittel Tamiflu verwiesen (lt. Volksmund auch ‚Ramiflu‘, gemäß Eigner D. Rumsfeld) zu dem lt. dpa vom 19.11.05 bereits 12 Todesfälle kurz nach Einnahme des Medikaments bei Kindern und Jugendlichen aufgetreten sind, wie auch andere, nicht tödliche Probleme wie Halluzinationen, Krämpfe und Hirnentzündungen.“

„Es wird deshalb eine eindeutige Erklärung der Bundesregierung/ein parlamentarischer Beschluss beantragt, dass eine Zwangsimpfung ausgeschlossen ist, und gefordert, diese Bestellung von 180 Millionen Impfeinheiten zu annullieren, da das zum anderen eine unverantwortliche Vergeudung von Steuergeldern in zweistelliger Millionenhöhe bedeuten würde. Eine Zwangsimpfung würde deshalb zudem gegen Art. 2 (2) GG verstoßen und gesetzwidrig sein.“

Nach Abschluß der Unterzeichnungsphase wird sich der Petitionsausschuß des Bundestages mit der Petition beschäftigen und einen Beschluß fassen. Das genaue Verfahren ist unter diesem Link beschrieben:

http://itc.napier.ac.uk/e-Petition/bundestag/view_petition.asp?PetitionID=106