9/11: Deutsches Netzwerk gegründet

Presseerklärung
Im Vorfeld des fünften Jahrestages der Terroranschläge vom 11. September 2001 hat sich heute in Berlin ein Netzwerk zur Aufklärung der Ereignisse und deren Folgen gegründet.
13 Journalisten und Buchautoren haben sich zusammengetan, um der Aufklärung der Attentate des 11. September einen neuen Impuls zu geben. Die von der Bush-Regierung eingesetzte 9/11-Kommission hat so gut wie nichts zur Aufklärung beigetragen. Sie hat nahezu kritiklos die offizielle Regierungs-Version zu den Ereignissen übernommen. Deshalb gilt es, die zahlreichen bis heute unaufgeklärten Widersprüche und deren Hintergründe umfassend zu untersuchen sowie die Täter zu identifizieren.
Nur so kann festgestellt werden, welche der verschiedenen Versionen der Ereignisse des 11. September zutrifft.
a. die offizielle, von der US-Regierung verkündete Version, nach der ein Bin Laden und eine Al Qaida die Täter sind;
b. die Version, die US-Regierung hat von den Anschlägen gewusst und sie gedeckt;
c. die Version, die Täter sind in Regierungskreisen zu finden, da die Anschläge die Rolle der USA weltweit gefestigt haben und der Durchsetzung ihrer strategischen Ziele im In- und Ausland nutzt.

Auf die Anschläge des 11. September und deren Instrumentalisierung durch den offiziellen „Krieg gegen den Terror“ gründet sich eine Politik der radikalen Umwälzung der internationalen Verhältnisse – politisch, ökonomisch und militärisch.
„Auch nach fünf Jahren sind die meisten Fragen unbeantwortet, fast alle Widersprüche unaufgeklärt“, sagte der Initiator des Netzwerkes, Ronald Thoden. „Mittlerweile ist fast die ganze Welt von politischem Druck und zunehmenden Überwachungsmaßnahmen, einer Ausweitung der terroristischen Gewalt und der Panik betroffen, die den Anschlägen in New York folgten.
Auch die Angehörigen der Opfer warten bisher vergeblich auf eine neutrale Untersuchung, die kriminalistisch die zahlreichen ungeklärten Widersprüche aufarbeitet.“
„Der sogenannte internationale Terrorismus wird zur Einschüchterung der Bevölkerung und zur Umsetzung einer verheerenden Politik benutzt“, sagte Ex-Bundesminister Andreas von Bülow. Deshalb müssen alle offenen Fragen seriös und neutral untersucht und beantwortet werden.“
Zum Beispiel:
Wo sind die Beweise, dass 19 arabische Attentäter vier Passagiermaschinen entführten und in Ziele in den USA steuerten?
Wie und warum konnten vier große Passagierjets bis zu einer Stunde ungehindert im amerikanischen Luftraum operieren, ohne abgefangen zu werden?
Warum wurden die Flugschreiber der in das World Trade Center geflogenen Maschinen angeblich nicht gefunden, beziehungsweise bis heute nicht ausgewertet?
Warum gibt es bis heute keine Flugunfallberichte über die vier Flugzeugkatastrophen?
Warum wurden die vier abgestürzten Maschinen bis heute nicht professionell identifiziert?
Warum konnten die Leichen der Hijacker nicht identifiziert werden?
Wie konnten die zwei Stahltürme des World Trade Centers nach kurzen Feuern von etwa 45 Minuten wie bei einer kontrollierten Sprengung zusammenstürzen, obwohl sie für den Eventualfall eines Flugzeugeinschlages konstruiert waren?
Wie konnte das vom Flugzeuganschlag völlig unberührte World Trade Center Gebäude Nummer 7 überhaupt kollabieren?
„Ohne die Beantwortung dieser und vieler weiterer Fragen können die aus dem Gleichgewicht geratenen demokratischen Strukturen nicht wieder hergestellt werden“, sagte Buchautor und Netzwerkmitglied Gerhard Wisnewski.
Dem heute geschaffenen Netzwerk geht es vor allem um eine umfassende Aufklärung der Öffentlichkeit zum Thema 11.September und seine Folgen für die westlichen Demokratien und die Welt. Das Netzwerk will in Zukunft die wichtigsten nachprüfbaren Aussagen zu den Hintergründen der Angriffe auf das World Trade Center, das Pentagon und zu den nachfolgenden Terroranschlägen zusammenstellen und für die Öffentlichkeit zugänglich machen. Die Informationen sollen vor allem einer wahrhaftigen Berichterstattung durch die Medien dienen. „Ein aufgeklärter, kritischer Journalismus ist für eine wirklich demokratische Gesellschaft so wichtig wie die Luft zum Atmen“, sagte der Journalist und Buchautor Ekkehard Sieker. „Gerade diese Art Journalismus ist insbesondere in der Folge der Attentate des 11. September 2001 weitgehend verlorengegangen.“ Daher gehe es dem Netzwerk auch um eine Behebung der Glaubwürdigkeitskrise der Medien.
Das Netzwerk fordert eine unabhängige internationale Untersuchungskommission zur Aufklärung der Ereignisse des 11. September 2001 und hat sich vorgenommen, das Zustandekommen einer solchen Untersuchung zu fördern.
Berlin, den 27. August 2006
Mathias Bröckers (Journalist, Buchautor, www.broeckers.com)
Heiner Bücker (Kaufmann, Betreiber www.bushtrash. com)
Andreas von Bülow (Ex-Bundesminister, Buchautor „CIA und der 11. September“)
Anneliese Fikentscher (Bildjournalistin, Publizistin)
Regine Igel (Journalistin, Buchautorin „Terrorjahre – die dunkle Seite der CIA in Italien“)
Andreas Neumann (Systemanalytiker)
Michael Opperskalski (Journalist, Buchautor, Redakteur „Geheim“)
Horst Schäfer (Journalist, US-Experte, Buchautor „Im Fadenkreuz: Kuba“)
Ekkehard Sieker (Journalist, Buchautor „Das RAF-Phantom“)
Eckart Spoo (Journalist, Buchautor „Unheimlich zu Diensten“)
Webster G. Tarpley (Historiker, Buchautor „9/11 – Synthetic Terror – made in USA“)
Ronald Thoden (Herausgeber „Terror und Staat“)
Gerhard Wisnewski (Journalist, Buchautor „Mythos 9/11“)