verheimlicht – vertuscht – vergessen 2011

Herzlich willkommen zum kritischen Jahresrückblick 2011, und vielen Dank für Ihr Interesse an diesem Buch!

Verheimlicht – vertuscht – vergessen 2011

vvv2011

Wisnewski, Gerhard
Verlag: Knaur
9783426783993
Preis: 7,99€
368 Seiten
Erscheinungstermin: Januar 2011

Gleich zu Beginn hat das neue „Wisnewski-Jahrbuch“ einen fulminanten Start hingelegt. Es stieg in Woche 3/2011 auf Platz 40 der Bestsellerliste ein (Taschenbuch Sachbuch) und sprang dann mit einem Riesensatz auf Platz 6. Die nächsten beiden Wochen belegte es Platz 9. Ein stattlicher Erfolg für ein Buch, das von den Medien komplett totgeschiwegen wird. Ja, um genauer zu sein: Über dieses Buch haben die Medien praktisch eine vollständige Nachrichtensperre verhängt. Während andere Bücher auf der Bestsellerliste durch Talkshowauftritte ihrer Autoren mit Leichtigkeit nach oben katapultiert werden, muss dieses Buch ganz aus eigener Kaft leben.

Wie die meisten Leser wissen, ist politische Bequemlichkeit nicht der Zweck dieses Werkes. „Das andere Jahrbuch“ von Gerhard Wisnewski ist daher kein Buch zum Kuscheln, mit dessen Hilfe man sich geistig an den Autor anschmiegen kann. Vielmehr muss der Leser damit umgehen können, dass es bisweilen auch ihm selbst unbequem wird. Das kann auch gar nicht anders sein. Anders als bei monothematischen Büchern, stellt ein Buch, das etwa 40 verschiedene Themen behandelt, einen ziemlich individuellen geistigen Fingerabdruck des Autors dar, mit dem man wahrscheinlich nicht in allen Punkten übereinstimmen kann.

In diesem Jahr können manche Leser nur schwer mt einzelnen Kapiteln umgehen, die sich mit hochideologisch befrachteten und politisch korrekten Themen befassen, wie zum Beispiel der Propagierung der Homosexualität oder der ständigen Bevorzugung der Frauen, egal ob sie nun Qualifikationen mitbringen oder nicht. Diese Kapitel rühren an das Allerheiligste der politisch korrekt indoktrinierten Gesellschaft, entsprechend laut sind manche Schmerzensschreie. Sie rühren auch an das Allerheiligste der globalen Agenda, die eine soziale Sterilisation Deutschlands und Europas durch Propagierung homosexueller Lebensweisen und Vernichtung der Mutterrolle durch die Berufstätigkeit der Frau vorsieht. Ein weiterer Eckpfeiler dieser Sterilisation ist der faktische Kondomzwang aufgrund der ständigen Aids-Propaganda, der ebenfalls zu einem Rückgang der Geburtenraten führt. Es geht also nicht um die Ablehnung von Homosexualität oder Frauenemanzipation, sondern darum, dass diese  Phänomene zur sozialen Sterilisation benutzt werden.

Es geht demnach nicht darum, Rechte von Homosexuellen oder Frauen zurückzuschrauben. Der Wahlspruch des Autors lautet vielmehr: Jeder soll alles dürfen – aber nicht müssen! Das ist ein ganz wichtiger Unterschied. Denn inzwischen ist aus der Erlaubnis längst ein gesellschaftlicher Druck zu bi- oder homosexuellen Lebensweisen und zur Berufstätigkeit der Frau geworden. So nach dem Motto: Wer heute noch heterosexuell lebt und Kinder in die Welt setzt, ist von Gestern. Und eine Frau, die sich um ihre Kinder kümmert, ebenfalls. Emanzipation heisst Gleichberechtigung, also das Gleiche dürfen – nicht das Gleiche sein, sollen oder müssen.

Die Ebene der konkreten Information und Meinung ist jedoch nur eine Ebene dieses Buches. Die zweite, mindestens genauso wichtige Ebene, ist die der Denkweise, die hier angewendet wird. Mindestens wo wichtig, wie einzelne Informationen zu vermitteln, ist es dem Autor, seine besondere kritische Denkweise zu vermitteln –  eine Verbindung zwischen Fragen, Recherche und logischem Denken, die sich dadurch auszeichnet, dass sie sich vollkommen von eingefahrenen und erwünschten Denkmustern löst.

Und nun viel Spass bei der Auseinandersetzung mit diesem wichtigen Buch.

Inhaltsangabe:

Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . …. . . . . . . . 7
Einleitung:
Positiv und Negativ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Januar 2010:
Haiti – Erdbeben on demand? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Februar 2010:
Verschwörungstheoretiker werden lobotomiert. . . . . . 54
März 2010:
Wie Helmut Kohl einst den Euro schönredete. . . . . . . 71
April 2010:
Absturz im Nebel:
»Operation Northwoods« in Smolensk? . . .. . . . . . . . . 85
Mai 2010:
Top Kill: Doomsday hoch zwei? . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138
Juni 2010:
Fußball-WM: Chefsache Analverkehr . . . . . . . . . .. . . . 179

Zum Thema Schwule im Profifussball: Wie in dem  Jahrbuch bereits beschrieben, arbeitet DFB-Boss Zwanziger nachdrücklich auf das „Outing“ eines Fussballprofis hin. Diese Analyse wurde bestätigt, als nun darüber berichtet wurde, dass Zwanziger eine Folge der Reihe „Tatort“ angeregt hat, in der es um das Outing eines Fussballers geht.
Zum Thema Silvana Koch-Mehrin und ihre peinlichen Rechenkünste: Nun stellt sich heraus, dass Koch-Mehrin wohl weite Teile ihrer Doktorarbeit nicht selbst geschrieben bzw. abgeschrieben hat.
Juli 2010:
(K)eine Tote im Wald . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . 202
Zum Thema „Selbstmord“ von Kirsten Heisig: Ein Kriminalkommissar analysierte die Auskunft der Staatsanwaltschaft und kam zu dem Ergebnis „Mord“.
August 2010:
Waldbrände verwüsten Russland . . . . . . . . . . . . . . . . 240

Zum Thema Wettermanipulation strahlte „3sat“ am 16.1.2011 die Sendung „Wolkenschieber“ aus:
September 2010:
Lörrach – Einen solchen Amoklauf gab’s noch nie . 272
Oktober 2010:
Stuttgart 21 – Gegner bei »Beckmann« . . . . . . . . . . . 296
November 2010:
Halloween mit Uwe Barschel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 331
Trends 2010 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 343
Nachwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 356
Dank . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 357
Bildnachweis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  . . . . . . . . . . . . 358
Register . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 359

Zum besseren Verständnis hier noch einmal die Zählung der Jahresrückblicke. Die Jahresrückblicke wurden ab Nr. 2 nach dem Erscheinungsjahr benannt:

  • Nr. 1 Jahresrückblick 2007 für das Jahr 2007
  • Nr. 2 Jahresrückblick 2009 für das Jahr 2008
  • Nr. 3 Jahresrückblick 2010 für das Jahr 2009
  • Nr. 4 Jahresrückblick 2011 für das Jahr 2010
  • Nr. 5 Jahresrückblick 2012 für das Jahr 2011